Freitag, 27. Juli 2012

Erfolgsmessung WOM

Nach der Anstrengung die Arbeit

Man hat alles fertig gemacht. Der Onlineshop steht, die Produkte sind gut fotografiert, die Texte schlüßig.
Die Marketing-Maschine wurde angeschmissen. Die Werbung geschaltet, das Internet vollgespammt mit Kommentaren, Berichten, Videos und tollen Beiträgen. 

Die ersten Verkäufe lassen nicht lange auf sich warten. Und danach die ersten Kommentare im Shop-Microblog.

"Alles super", "Unbedingt zu empfehlen" und "Tolles Angebot" steht bei twitter.
Bei Facebook sieht es ähnlich aus. Kein einziger negativer Kommentar. 
Das klingt alles nach Pause, entsanntem Zurücklegen und eventuell sogar nach Urlaub.

Von wegen!

Jetzt fängt der Analysespass an. Es gibt ja noch die nichtvernetzte Welt. Die reale, biologische Welt 1.0.

Was wird da über den Onlineshop, seine Produkte und das Unternehmen an sich geredet. Wird die Käuferin des Produktes A beim nächsten Kaffeekränzchen von dem Kauf schwärmen? Werden die Kommentare weiterhin positiv ausfallen, oder sogar zu Empfehlungen?

Das ganze muss geordnet werden. Und das ist die Arbeit.

Daten sammeln, analysieren und auswerten. Dazu gehören die Kommentare in den Netzwerken, die Trackingergebnisse der besuchten Seiten, die Käufe oder auch die Artikel, Bewertungen oder Rezensionen anderer Nutzer wie Blogger oder Onlinemagazine.

Diese Daten können dazu genutzt werden weitere Verkäufe zu generieren, um die Umsätze zu steigern.

Eine Auswertung ist positiv. Eine Nachfrage beim Käufer besser. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Meinung eines Kunden zu einem Kauf im nachinein zu erfragen. 

Dafür gibt es auf dem Markt bereits zwei gute Methoden.

Einerseits eine Meinungsumfrage zum Produkt in Form eines interaktiver Newsletters mit Rückgabewerten oder auch eine Erinnerungsmeldung nach dem Kauf, den Artikel doch auf einer dafür vorgesehenen Seite zu bewerten.



WOM = Mundpropaganda



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