Donnerstag, 26. Juli 2012

Ein paar Marketingformen



Ambient-Marketing: Marketing im öffentlichem Raum 

Definition:

Ambient Media, oft auch als Ambient Marketing oder Ambient Advertising bezeichnet, ist ein Begriff aus dem Marketing und bezeichnet Werbemittel, die als Außenwerbung, unter Einbeziehung der Umgebung in die Werbemaßnahme, im direkten Lebensumfeld ihrer Zielgruppe eingesetzt werden.

Link:
http://www.fachverband-ambientmedia.de/


Virales Marketing: 

Definition:

Virales Marketing (auch Viralmarketing oder manchmal Virusmarketing) ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen.


Man unterscheidet verschiedenen Formen des viralen Marketings:


Nach der Aktivität des Verbreiters 

Passives virales Marketing 

Beim passiven viralen Marketing verbreitet der Nutzer die Nachricht allein durch die Nutzung des Produkts. Als Beispiel wird in der Literatur oft Hotmail genannt. Durch das Einfügen von zwei Werbezeilen „P.S. Get your private, free email at Hotmail“ am Ende jeder ausgehenden E-Mail wurden die Empfänger auf den kostenlosen Dienst aufmerksam gemacht. Zusätzlich wurde zum Ausdruck gebracht, dass der E-Mail-Dienst funktioniert, da ihn der Sender selbst verwendet.

Aktives virales Marketing 

Beim aktiven viralen Marketing muss der Verbreiter aktiv die Botschaft selbst verbreiten. Dafür muss die Motivation des Verbreiters vorhanden sein und dem Verbreiter muss eine Möglichkeit gegeben werden, die Botschaft zu verbreiten wie bei einer Funktion, mit der man Freunde via E-Mail zu einer Webseite einladen kann.


Nach dem Umfang der Marketingfunktionen 

Werbungsorientierter Ansatz 

Hier liegt der Schwerpunkt des Viral Marketing auf der Kommunikationspolitik, insbesondere der Werbung. Im Mittelpunkt steht ein hoher Verbreitungsgrad der Werbebotschaft mit diversen möglichen Zielen wie der Steigerung des Bekanntheitsgrads oder der Markenprägung.


Ganzheitlich orientierter Ansatz 

Dieser Ansatz bezieht sich nicht nur auf die reinen kommunikationspolitischen Instrumente, sondern kann auch für die Funktionen der Marktforschung, der Preisfindung, der Produktgestaltung und andere Funktionen verwendet werden.


Durch die Integration des Konsumenten in den Marktforschungs-, Produktions- und Werbeprozess wird es möglich, eine extrem hohe Identifikation mit dem Produkt herzustellen, um den viralen Marketingprozess positiv zu unterstützen. 


Gelingt es einem Unternehmen, Meinungsführer seiner Zielgruppe in diesem Marketingprozess zu aktivieren, kann er damit Absatzsteigerungen zwischen 10 und 30 Prozent herbeiführen. 



Folgende Möglichkeiten zur Verbreitung sind üblich:

Tell-A-Friend-Funktionen: 
Über Formulare auf Webseiten lässt sich der Inhalt der betreffenden Seite als „Empfehlung“ an E-Mail-Adressen verschicken.


E-Mail-Weiterleitung: 
Eine häufige Art der Verbreitung, bei der der Konsument die komplette Nachricht meist nicht selber verfasst, sondern weiter versendet.


Weblogs: 
Die Aufnahme eines bestimmten Themas durch mehrere „Blogger“ impliziert eine Popularität.


Nachrichten oder Beiträge innerhalb von Communities: 
Über einen Eintrag auf einer Pinnwand oder im Gästebuch können User gezielt in ihrem sozialen Umfeld auf bestimmte Inhalte oder Aktionen hinweisen. Darüber hinaus können virale Botschaften über Beiträge oder Posts in Foren interessenspezifisch diskutiert werden.


SMS: 
Auch die Einbindung mobiler Endgeräte und die Verbreitung von viralen Inhalten per SMS wurde schon häufig angewandt.


Mundpropaganda: 
Außergewöhnliche und spektakuläre Inhalte finden ihre Verbreitung auch in der Form „klassischer“ Mundpropaganda im persönlichen Gespräch, z.B. in der Schule, auf Partys, oder ähnliches.

Petitionen oder Unterschriftensammlungen.


Counter: 
Ein Bonusprogramm auf Internetseiten, das einen Konsumenten zur Verbreitung der Web-Adresse animiert. Ein spezieller individueller URL lässt hierbei Rückschlüsse auf denjenigen zu, der diese Adresse verbreitet hat, und sorgt je nach Anzahl der Aufrufe für eine Entlohnung desjenigen.


Kommunikation mit Influentials: 
Die für ein bestimmtes Thema relevanten Meinungsführer und Multiplikatoren werden ermittelt und mit ausgewählten, "strategischen" Informationen versorgt. Dies soll dazu führen, dass diese Personen oder Institutionen die virale Botschaft aufnehmen und auf ihren eigenen Plattformen (z.B. eigene Blogs oder Profile in Social Networks) authentisch verbreiten.

Link:
http://t3n.de/magazin/viral-marketing-219169/


BUZZ-Marketing

Erklärung:

Buzz-Marketing basiert auf der Wirkung von Mundpropaganda. Beim Buzz Marketing sprechen Privatpersonen (sog. Buzz Agents) i.d.R. gegen ein Honorar oder die Vergabe von Gratisprodukten in ihrem sozialen Umfeld (bei Freunden und Kollegen) oder an öffentlichen Plätzen (Bushaltestellen, Warteschlangen) in einem natürlichen und ungezwungenen Kontext positiv über eine zu bewerbende Marke bzw. Produkte, Services und Unternehmen.

Das Buzz Marketing kann sich zusätzlich die Wirkungsweise des Viral Marketings und die Möglichkeiten des Informationsaustausches im Internet via E-Mail sowie Blog- und Foreneinträge zu Nutze machen. 


Als Multiplikator und zusätzlicher Hebel können zusätzlich unabhängige PR und Medienberichterstattung dienen.



Die Grenzen und Übergänge der unterschiedlichen Prinzipien sind fließend.

Link:
http://www.viralandbuzzmarketing.de/
Marketing Mix: http://de.wikipedia.org/wiki/Marketing-Mix


1 Kommentar:

  1. Hotmail kundenservice, ein kostenloser E-Mail-Dienst, der im Jahr 2013 auf ,,Outlook.com’’ aktualisiert wurde. hotmail service hotline

    AntwortenLöschen